Kopfschmerzen – Drei Tipps für die Überwindung

Zusammenfassung: Kopfschmerzen sind heute eine typische Volkskrankheit, die von vielen Menschen nur temporär mit Schmerzmitteln behandelt wird. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um präventiv vorzugehen und auf diese Weise den Leidensdruck zu reduzieren. Wir werfen in diesem Artikel einen Blick auf drei zentrale Tipps, die dabei helfen können, dieses Ziel zu erreichen.

Inhaltsverzeichnis

1. Auf gute Hydrierung achten

Kopfschmerzen können in vielen Fällen ein Zeichen schlechter Hydrierung sein. Dem Körper wurde zu wenig Flüssigkeit zugeführt, weshalb sich nach einiger Zeit ein unangenehmer Kopfschmerz aufbaut. Wird der Mangel nun langsam aber zielsicher reduziert, kann dies ein wichtiger Teil der erfolgreichen Behandlung sein.

Gerade diese Ursache bietet natürlich die Gelegenheit, präventiv gegen die Schmerzen vorzugehen. Dazu ist es wichtig, pro Tag etwa 2 bis 2,5 Liter Wasser zu trinken. Für jede Stunde intensiver sportlicher Betätigung muss diese Menge nach oben angepasst werden. Doch nicht jedes Getränk zählt in diese Bilanz. Ärzte empfehlen Wasser und ungesüßte Tees. Softdrinks, Alkohol und Kaffee entziehen dem Organismus sogleich Wasser und können daher nicht gewertet werden.

Behandlung von Kopfschmerzen

2. Kopfschmerz als CMD Beschwerde

Treten die Kopfschmerzen besonders häufig auf, so ist die Chance groß, dass es sich dabei um eine CMD Beschwerde handelt. Die Ursache kann eine Fehlstellung der Zähne sein, die für eine verhärtete Muskulatur, Rückenschmerzen und eben auch Kopfschmerzen verantwortlich sein kann. Doch wie lässt sich diesem Problem gerade im Erwachsenenalter begegnen?

Es muss keineswegs eine Zahnspange eingesetzt werden, um CMD Beschwerden dauerhaft hinter sich lassen zu können. Stattdessen kann zur Behandlung etwa der Aqualizer eingesetzt werden, eine hydrostatische Schiene, die nur bei Nacht getragen werden muss. Sie wird speziell an den Kiefer des Patienten angepasst und kann die Fehlstellung damit dauerhaft korrigieren. Kopfschmerzen und andere CMD Beschwerden können auf diese Weise auf Dauer überwunden werden. Damit handelt es sich, ganz im Gegensatz zur regelmäßigen Anwendung von Schmerzmitteln, um eine besonders nachhaltige Form der Behandlung, deren Mehrwert für den Patienten entsprechend hoch einzustufen ist.

3. Verspannungen gezielt vorbeugen

Doch nicht jede Verspannung hat ihren Ursprung letztlich im Kieferbereich. Viele Menschen erfahren Kopfschmerzen zum Beispiel nach einem langen Arbeitstag im Büro, der vor allem am Schreibtisch sitzend verbracht wurde. Hier lohnt es sich, zunächst alle möglichen Einflussfaktoren zu prüfen. Ist ein ergonomischer Arbeitsplatz vorhanden, an dem in einer gesunden Position gearbeitet werden kann? Und werden genügend Pausen für die tägliche Bewegung eingeplant?

Nicht nur eine gesunde Sitzposition trägt ihren Teil zur Vorbeugung von Verspannungen bei. Auch gezielte Übungen sind ein guter Weg, um die Muskulatur zu entlasten und sogleich den Geist zu beruhigen. Für Geübte reichen wenige Minuten aus, um sich ganz auf die Entspannung zu konzentrieren und den Alltag zumindest für ein paar Minuten hinter sich zu lassen. Einmal erlernt, handelt es sich um eine sehr gute Möglichkeit, um Stress-Symptome wie Kopfschmerzen auf Dauer hinter sich zu lassen.

Letztlich gibt es also unterschiedliche Wege, um dem Problem Herr zu werden. Es lohnt sich, frühzeitig nach passenden Mitteln zu suchen und so ein Stück Lebensqualität zurückzugewinnen.